Fetziger Rock’n’Roll für die Oma, Töne aus einem falsch herum gespielten Akkordeon.
Bei Hanne Kah und Band gab es einiges auf die Ohren. Dabei wurde auch mal der Stöpsel gezogen.
Von BilderKartell/Axel Schmitz)
(FotoWÖRRSTADT – Beifall brandet auf, als die drei Männer der Band von Hanne Kah die Bühne entern, die Stimme der Sängerin klingt aus dem Off – und da tritt sie nach vorn und greift zu ihrer Westerngitarre, begrüßt von großem Applaus. In die Neubornhalle kamen die Vier auf Einladung des Wörrstädter Kulturkreises. Die Mainzer Band ist weit über die Region hinaus bekannt. Nicht erst, seit sie 2016 als Vorgruppe von Nena bei den Mainzer Sommerlichtern spielte, ist sie auf ihrem musikalischen Weg nach oben. Die Kategorisierung „Acoustic-Folk-Pop-Rock“ beschreibt die Vielseitigkeit der Gruppe nur teilweise. Abwechslungsreich, handgemacht, inspiriert von berühmten Singer/Songwritern und Countrymusikern ist es internationale Musik mit englischen Texten, unverwechselbar und mit eigenem Flair.